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Wie gehen tauchfähige Füllstandtransmitter mit Problemen im Zusammenhang mit Sedimenten oder Ablagerungen in der gemessenen Flüssigkeit um?

Tauchfähige Füllstandstransmitter sind so konzipiert, dass sie auch in anspruchsvollen Umgebungen, einschließlich solchen mit Sedimenten oder Trümmern, präzise funktionieren. Hier sind einige Möglichkeiten, wie sie mit solchen Problemen umgehen:

Schutzbarrieren und Filter: Tauchfähige Füllstandtransmitter sind oft mit eingebauten Schutzbarrieren wie perforierten Käfigen oder feinmaschigen Sieben ausgestattet. Diese Barrieren fungieren als physische Schutzschilde und verhindern, dass große Fremdkörper den Sensor erreichen und beschädigen. Sie sind so konzipiert, dass die Flüssigkeit ungehindert fließen kann, während Partikel, die die genaue Messung beeinträchtigen könnten, blockiert werden. In einer Abwasseraufbereitungsanlage kann beispielsweise ein Sender mit einem Edelstahlkäfig schwimmende Fremdkörper vom Sensor fernhalten und sicherstellen, dass dieser nur den Flüssigkeitsstand misst.

Robuste Konstruktion: Die für die Konstruktion von Tauch-Füllstandtransmittern verwendeten Materialien werden aufgrund ihrer Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber rauen Bedingungen ausgewählt. Edelstahl, Titan und hochfeste Polymere sind aufgrund ihrer Korrosionsbeständigkeit, Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen physikalische Einwirkungen die gängige Wahl. Diese robuste Konstruktion stellt sicher, dass der Sender abrasiven Bedingungen standhält, die häufig in industriellen Umgebungen wie Bergbau oder Ölförderung vorkommen, wo Sedimente und Ablagerungen vorherrschen.

Regelmäßige Wartung und Reinigung: Regelmäßige Wartung ist entscheidend für die Gewährleistung der optimalen Leistung von Tauch-Füllstandtransmittern. Dazu gehören routinemäßige Inspektionen und Reinigungen, um eventuelle Sedimentablagerungen zu entfernen. Zu den Wartungsaufgaben kann das Entfernen des Sensors aus der Flüssigkeit, das Reinigen der Schutzbarrieren und die Prüfung auf Anzeichen von Abnutzung oder Beschädigung gehören. Beispielsweise kann in einer chemischen Verarbeitungsanlage durch geplante Wartung verhindert werden, dass Sedimente zu Sensordrift oder -ausfall führen, wodurch kontinuierliche und genaue Füllstandmessungen gewährleistet werden.

Sensordesign: Das Design des Sensors selbst ist für die Handhabung von Sedimenten und Ablagerungen von entscheidender Bedeutung. Bündige Membransensoren haben beispielsweise eine glatte, ebene Oberfläche, die Bereiche minimiert, in denen sich Partikel ansammeln können. Dieses Design erleichtert die Reinigung und Wartung des Sensors und verringert das Risiko von Messfehlern. In Anwendungen wie Wasserreservoirs, in denen sich Sedimente absetzen können, liefern bündige Membransensoren zuverlässige Messwerte, indem sie die Ansammlung von Schmutz verhindern.

Selbstreinigungsfunktionen: Einige fortschrittliche Tauch-Füllstandtransmitter verfügen über Selbstreinigungsmechanismen, um Schmutz automatisch von der Sensoroberfläche zu entfernen. Diese Mechanismen können periodische Vibrationen oder kleine Flüssigkeitsstrahlen beinhalten, um Sedimente zu lösen. Beispielsweise kann in einem Abwassersystem ein selbstreinigender Sender genaue Füllstandmessungen aufrechterhalten, ohne dass eine häufige manuelle Reinigung erforderlich ist, wodurch Wartungskosten und Ausfallzeiten reduziert werden.

Signalverarbeitung und -filterung: Moderne Sender nutzen eine hochentwickelte digitale Signalverarbeitung (DSP), um Rauschen und vorübergehende Störungen, die durch Schmutz verursacht werden, herauszufiltern. Diese Technologie kann zwischen echten Flüssigkeitsstandsignalen und Störungen durch Sedimente oder Ablagerungen unterscheiden und so genauere Messwerte liefern. In einem Flussüberwachungssystem trägt DSP dazu bei, trotz unterschiedlicher Sedimentfrachten eine gleichbleibende Datenqualität aufrechtzuerhalten.

Richtige Platzierung: Die strategische Platzierung des Senders ist wichtig, um die dichtesten Sedimentschichten zu vermeiden. Durch die Installation des Senders einige Zentimeter über dem Boden des Tanks oder Reservoirs kann ein direkter Kontakt mit abgesetztem Sediment verhindert werden. Darüber hinaus kann die Wahrscheinlichkeit einer Störung durch Trümmer verringert werden, wenn der Sender nicht in der Nähe von Bereichen mit starken Turbulenzen oder Zuflüssen platziert wird. In einem Industrietank beispielsweise stellt die Positionierung des Senders in einer optimalen Höhe sicher, dass er den Flüssigkeitsstand genau misst, ohne dass er durch Schlamm beeinträchtigt wird.

Tauchfähiger Füllstandstransmitter PB8601

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