Die Fehlerbehebung bei einem Tauch-Füllstandtransmitter, der keine genauen Messwerte liefert, umfasst mehrere Schritte. Hier ist ein systematischer Ansatz:
Überprüfen Sie die Installation: Bei der Überprüfung der Installation ist es wichtig, nicht nur die Tiefe und den Winkel zu überprüfen, sondern auch sicherzustellen, dass der Sender sicher montiert ist und alle Dichtungsmechanismen intakt sind. Berücksichtigen Sie Faktoren wie das Vorhandensein von Hindernissen oder turbulenten Strömungen in der Nähe des Senders, da diese die Genauigkeit beeinträchtigen können. Es ist ebenfalls ratsam, den Installationsort auf potenzielle Störquellen zu untersuchen, z. B. auf Maschinen oder elektrische Geräte in der Nähe.
Auf physische Schäden prüfen: Eine gründliche Inspektion sollte nicht nur eine visuelle, sondern auch eine taktile Prüfung umfassen, um subtile Schäden zu erkennen, die möglicherweise nicht sofort erkennbar sind. Achten Sie besonders auf Bereiche, in denen das Gehäuse beschädigt sein könnte, sowie auf Anzeichen von Korrosion, die auf eine Einwirkung ätzender Substanzen hinweisen können. Selbst geringfügige Schäden können erhebliche Auswirkungen auf die Leistung des Senders haben. Daher ist es wichtig, bei dieser Beurteilung sorgfältig vorzugehen.
Überprüfen Sie die Verkabelung: Neben der Sicherstellung, dass die Verbindungen sicher und unbeschädigt sind, lohnt es sich, die gesamte Länge der Verkabelung auf Anzeichen von Abnutzung oder Beschädigung zu untersuchen. Achten Sie besonders auf Bereiche, in denen die Verkabelung rauen Umgebungsbedingungen wie extremen Temperaturen oder Feuchtigkeit ausgesetzt sein kann, da diese den Verschleiß beschleunigen können. Erwägen Sie die Durchführung eines Durchgangstests, um die Integrität der Verkabelung und Verbindungen gründlich zu überprüfen.
Kalibrierungsprüfung: Bei der Kalibrierung des Senders reicht es nicht aus, sich ausschließlich auf einen einzigen Referenzpunkt zu verlassen. Führen Sie stattdessen eine Kalibrierung über den gesamten Bereich der erwarteten Messungen durch, um die Genauigkeit auf allen Ebenen sicherzustellen. Dokumentieren Sie den Kalibrierungsprozess sorgfältig, einschließlich aller vorgenommenen Anpassungen, um eine eindeutige Aufzeichnung der Leistung des Senders zu erstellen. Erwägen Sie die Verwendung rückführbarer Standards oder Kalibriergeräte, um die Genauigkeit des Kalibrierverfahrens selbst zu validieren.
Nullpunkteinstellung: Die Nullpunkteinstellung ist keine einmalige Aufgabe, sondern sollte regelmäßig durchgeführt werden, um Abweichungen bei der Basismessung des Senders zu berücksichtigen. Stellen Sie vor der Nullpunkteinstellung sicher, dass der Sender unter normalen Bedingungen arbeitet und dass keine externen Faktoren die Messwerte beeinflussen. Befolgen Sie ein standardisiertes Verfahren zur Nullpunktjustierung und achten Sie darauf, mögliche Fehlerquellen zu minimieren.
Umweltfaktoren: Umweltaspekte gehen über Temperatur und Druck hinaus; Auch Faktoren wie Feuchtigkeit, Vibration und die Einwirkung von Chemikalien können die Leistung des Senders beeinträchtigen. Führen Sie eine umfassende Risikobewertung durch, um alle potenziellen Umweltgefahren zu identifizieren und geeignete Maßnahmen zur Minderung ihrer Auswirkungen zu ergreifen. Dies kann die Implementierung von Schutzmaßnahmen wie Einhausungen oder Abschirmungen oder die Verlagerung des Senders an einen geeigneteren Standort umfassen.
Sensorverschmutzung: Die Reinigung des Sensors ist kein einheitlicher Prozess und kann je nach Art der Verschmutzung spezielle Techniken oder Reinigungsmittel erfordern. Achten Sie darauf, den Sensor beim Reinigen nicht zu beschädigen, da abrasive Materialien oder aggressive Chemikalien das Problem verschlimmern können. Erwägen Sie die Einführung vorbeugender Maßnahmen, wie z. B. die Installation von Filtern oder Sieben, um das Risiko einer Kontamination in der Zukunft zu minimieren.
Auf Luftblasen prüfen: Luftblasen können besonders tückisch sein, da sie möglicherweise nicht sofort sichtbar sind, aber dennoch den Betrieb des Senders beeinträchtigen können. Zusätzlich zur ordnungsgemäßen Entlüftung des Senders sollten Sie Maßnahmen ergreifen, um Lufteinschlüsse in der Flüssigkeit zu verhindern, z. B. den Einsatz von Leitblechen oder Diffusoren. Die Überwachung des Vorhandenseins von Luftblasen mittels visueller Inspektion oder akustischer Techniken kann auch dazu beitragen, potenzielle Probleme zu erkennen, bevor sie die Genauigkeit beeinträchtigen.
Korrosionsschutz mit Anzeige für tauchfähigen Füllstandstransmitter